• vorgestern
Die Europäische Kommission teilte mit, dass "Überlegungen über die Verkleinerung der internationalen Zentren in der Abteilung für internationale Partnerschaften im Gange" seien.

Category

🗞
News
Transkript
00:00Die Generaldirektion Internationale Partnerschaften, GD-INTPA, plant laut einem internen Dokument, das Euronews einsehen konnte, seine weltweiten Büros von 100 auf 18 zu reduzieren.
00:20Dies sei auf Haushaltskürzungen und veränderte geopolitische Prioritäten zurückzuführen.
00:26Quellen zufolge will man sich zentralisieren, um mehr Kontrolle vom Hauptsitz in Brüssel auszuhaben.
00:32Die 18 neuen Zentren sollen in Afrika, Asien, Südamerika und der Karibik angesiedelt werden, darunter auch in für die Migrationssteuerung wichtigen Ländern wie Senegal und Ghana.
00:45Die Kommission hat diese Angaben nicht bestätigt.
00:49Die GD-INTPA ist für die internationalen Partnerschaften und die Entwicklungspolitik der Europäischen Union zuständig.
01:09Sie beaufsichtigt Initiativen wie das Global Gateway, die europäische Strategie zur Mobilisierung von bis zu 300 Milliarden Euro an Investitionen in Digitalisierung, Energie, Verkehr, Gesundheit und Bildung.
01:25Eine Umstrukturierung, so die Kommission, würde den Einfluss der Europäischen Union weltweit nicht schmälern.
01:40Sie spielen eine wichtige Rolle in der Repräsentation der Europäischen Union.
01:43Sie sind der Vordergrund unserer Verhältnisse und der Zusammenarbeit mit Partnern weltweit.
01:50Die Realitäten des Budgets und die politischen Prioritäten sind weiterhin vorhanden, um zu versichern, wie unsere Delegationsnetzwerke auf alle EU-Politiken effektiv sind.
02:06Die Aktivitäten der INTPA würden vom europäischen auswärtigen Dienst verwaltet werden, wobei die EU-Delegationsbüros unter der Leitung der EU-Spitzendiplomatin Kaya Kallas stünden.