Wolodymyr Selenskyj absolviert im Vorfeld der Amtseinführung von Donald Trump am kommenden Montag so viele diplomatische Gespräche wie möglich. Und Russland scheint nach Nordkorea auch in weiteren Ländern mehr Soldaten für seinen Krieg zu rekrutieren.
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NewsTranskript
00:00Hochrangige EU-Vertreter haben in Kiew mit Präsident Volodymyr Zelensky über eine Verstärkung der humanitären Hilfe gesprochen.
00:10Die Vereinten Nationen rufen die internationale Gemeinschaft auf, umgerechnet rund 3,2 Milliarden Euro Hilfsgelder für ukrainische Flüchtlinge bereitzustellen.
00:20Die Mittel seien für die rund 6 Millionen Menschen bestimmt, die innerhalb der Ukraine leben.
00:26Ein Teil soll auch an die Regierungen der elf Länder gehend die ukrainische Flüchtlinge aufnehmen.
00:32Dies ist der erste gemeinsame Besuch. Es ist ein Zeichen unserer Solidarität als gesamte UN-Familie.
00:39Ich möchte damit beginnen, dass wir mit Ihnen durch den ganzen Krieg waren. Wir sind hier, um dieser Solidarität zu demonstrieren.
00:49Zuvor war der britische Premierminister Keir Starmer in Kiew. Er und Zelensky unterzeichneten eine hundertjährige Sicherheitspartnerschaft.
00:58Das Abkommen verpflichtet beide Seiten zur Zusammenarbeit in den Bereichen Verteidigungs- und Kampftechnologie, in die etwa Drohnen fallen.
01:07Starmer und Zelensky erörterten außerdem eine Idee des französischen Präsidenten Emmanuel Macron, wonach westliche Truppen einen künftigen Waffenstillstand überwachen könnten.
01:20Der ukrainische Präsident führt im Vorfeld der Amtseinführung von Donald Trump am kommenden Montag eine Reihe diplomatischer Gespräche mit Partnern der Ukraine.
01:30Es wird erwartet, dass Trump die bisherige Unterstützung der Ukraine nicht weiterführen wird.
01:35Europa müsse einen größeren Teil der Last tragen, hatte Trump im Wahlkampf gesagt.